Eine sächsische Grenzpolizei würde einen "Mehrwert an innerer Sicherheit" bedeuten, sagte der Landesregierungschef. Die Grünen-Spitzenkandidatin Maier stellte infrage, dass mehrere Hunderte Beamte in kurzer Zeit zusätzlich gestellt werden könnten. Die BSW-Kandidatin Zimmermann lehnte die Pläne für eine sächsische Grenzpolizei ab und verwies auf die Zuständigkeit der Bundespolizei.
Beim Thema Fachkräftemangel kritisierte AfD-Spitzenkandidat Urban, Deutschland sei für ausländische Fachkräfte wegen fehlender Infrastruktur, hoher Steuern und der inneren Sicherheit hochgradig unattraktiv. SPD-Spitzenkandidatin Köpping warf dem Chef der vom Landesverfassungsschutz als erwiesen rechtsextrem eingestuften Partei vor, Fachkräfte kehrten Sachsen und Deutschland auch den Rücken, weil sie sich wegen der AfD nicht wohl fühlten.
Diese Nachricht wurde am 20.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.