
Experten der UNO befürchten bis 2030 etwa 3,9 Millionen zusätzliche Infektionen. Laut dem UNAIDS-Jahresbericht, der heute in Genf vorgestellt wurde, mussten zuletzt wegen Geldmangel viele Organisationen ihre Arbeit einstellen. Viele Menschen hätten keinen Zugang zu lebenswichtiger Versorgung mehr. So sei die Zahl der Menschen, die Medikamente zur HIV-Prävention verwenden, in Burundi um 64 Prozent, in Uganda um 38 Prozent und in Vietnam um 21 Prozent gesunken. Die USA unter Präsident Trump und andere Geberländer haben im laufenden Jahr ihre Zuschüsse für den Kampf gegen HIV gekürzt oder ganz eingestellt.
Diese Nachricht wurde am 25.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
