"Bei Jacques Brel konnte ich mich selbst fallen lassen", schrieb der Liedersänger Klaus Hoffmann in seiner Autobiografie "Als wenn es gar nichts wär". Und nicht erst seit seinem Musical "Brel - die letzte Vorstellung" aus dem Jahre 1997 gilt er in Deutschland auch als einer der bedeutendsten Interpreten und legitimer Nachfahre dieses belgischen Chansonniers. Und vielleicht ist Ihnen auf der Bühne vor allem eines gemeinsam, dass sie völlig ungeschminkt, ohne Maskerade und Schauspielerei - und damit eben auch verletzlich - ihrem Publikum ganz besondere Konzerterlebnisse schenkten.
Auf Einladung des Maison Heinrich Heine in Kooperation mit dem Goethe-Institut wird der Berliner Liedermacher Klaus Hoffmann zum zweiten Mal ein Konzert in Paris geben. Und das ist nicht nur für Hoffmann-Fans etwas besonders, denn bereits das Konzert vor sechs Jahren zum 30. Todestag von Jacques Brel war ein Ereignis. Nun wird er sein aktuelles Konzertprogramm "Als wenn es gar nichts wär" präsentieren, das beeinflusst ist von seiner gleichnamigen Autobiografie. Ein Querschnitt aus vier Jahrzehnten auf der Konzertbühne.
Das vollständige Corosgespräch mit Klaus Hoffmann können Sie mindestens bis zum 20. Oktober 2014 als Audio nachhören.