Gazakrieg
Linke-Mitglieder rufen Bundesvorstand zur Abgrenzung von pro-palästinensischen Protesten und antisemitischen Äußerungen auf

Arbeitsgemeinschaften der "Linken" aus fünf Bundesländern fordern die Parteiführung auf, sich deutlich von pro-palästinensischen Protesten und antisemitischen Äußerungen abzugrenzen.

    Eine Pro-Palästina-Demonstration
    Eine Arbeitsgemeinschaft der Partei Die Linke wollen eine deutliche Abgrenzung zu pro-palästinensischen und anti-israelischen Aktionen (Archivbild). (picture alliance / ZUMAPRESS.com / Nasser Ishtayeh)
    Echte Solidarität unterscheide zwischen Protest und Terrorverherrlichung, heißt es in einer Stellungnahme. Die Partei müsse sich von Organisationen abgrenzen, die das Existenzrecht Israels infrage stellten. - Das Schreiben wurde von der Arbeitsgemeinschaft "Gegen jeden Antisemitismus" in Niedersachsen verfasst und von Gruppen aus Berlin, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Thüringen unterzeichnet.
    Diese Nachricht wurde am 05.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.