// Samstag, 3. März, 20 Uhr (Einlass 19.45 Uhr), Kammermusiksaal
Wo die Realität anfängt und wo sie aufhört, ist in einer Zeit der zunehmenden Digitalisierung umstritten. Denn die digitale Welt steht nicht mehr spiegelbildlich neben der "echten", sondern ist mit ihr an vielen Stellen verschmolzen. "@WONDERWORLD" begleitet Alice und Bob, zwei Elementarteilchen, auf einer Tour de Force durch das Kapitalozän.
Der Blick von wittman/zeitblom hinter den digitalen Konsum des Alltags erzählt auf unterschiedlichen Ebenen: Die Live-Performance wird durch eine 270°-Videoprojektion erweitert, dazu kommen metastasierende Low Frequency-Soundblocks und der Sound von Gemma Ray.
Christian Wittmann wurde 1967 in München geboren. Nach einem Schauspielstudium arbeitet er zunächst als Schauspieler für verschiedene Theater, Hörfunk und TV. Heute ist er als Theaterregisseur und Autor tätig, konzipiert und realisiert Audio- und Performanceprojekte.
zeitblom wurde 1962 in Rosenheim geboren. Der Bassist, Komponist und Produzent schreibt Musik für Installationen, Hörspiele, Bühne, Film und Theater. Außerdem tritt er als Musiker mit seinem Bandprojekt "Automat" auf.
René Liebert wurde 1980 in Neubrandenburg geboren. Nach seinem Studium am Institut für angewandte Theaterwissenschaften in Gießen und einem Dokumentarfilmmaster in Barcelona, kreiert er als Videokünstler Arbeiten im Grenzbereich der darstellenden und visuellen Kunst. Intermedialität und die Inszenierung gegebener Räume sind tragende Merkmale seiner Arbeiten.
Mit
Nele Rosetz, Kay Bartholomäus Schulze
Christian Wittman vocals
Gemma Ray vocals & synth
zeitblom electronics
Achim Färber drums
René Liebert video projection
Sabine Küchler, Redaktion
Deutschlandfunk 2018
In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut und der Film- und Medienstiftung NRW
Nele Rosetz, Kay Bartholomäus Schulze
Christian Wittman vocals
Gemma Ray vocals & synth
zeitblom electronics
Achim Färber drums
René Liebert video projection
Sabine Küchler, Redaktion
Deutschlandfunk 2018
In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut und der Film- und Medienstiftung NRW