Staatsbesuch
Macron und Steinmeier betonten zum Auftakt die Bedeutung der deutsch-französischen Beziehungen

Frankreichs Präsident Macron hat seinen dreitägigen Staatsbesuch in Berlin begonnen.

    Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besuchen das Demokratiefest und lachen mit den Besuchern.
    Staatsbesuch von Frankreichs Präsident Macron - mit Bundespräsident Steinmeier auf dem Bürgerfest zu 75 Jahre Grundgesetz (picture alliance / dpa / Kay Nietfeld)
    Zum Auftakt besuchte er gemeinsam mit Bundespräsident Steinmeier das Demokratiefest zum 75. Jahrestag des Grundgesetzes. Steinmeier sagte, ein solches Jubiläum gemeinsam zu feiern, sei ein Beweis für die deutsch-französische Freundschaft. Der Bundespräsident fügte hinzu, man sei nicht immer eins, aber unter Freunden diskutiere man halt. Macron betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit beider Länder für Europa. Die deutsch-französischen Beziehungen seien unabdingbar und wichtig. Er rief zudem dazu auf, in zwei Wochen bei der Europawahl wählen zu gehen.
    Nach dem Demokratiefest wurde Macron mit militärischen Ehren im Schloss Bellevue empfangen. Dort findet am Abend ein Staatsbankett statt, an dem auch Bundeskanzler Scholz teilnimmt.
    Es ist der erste offizielle Staatsbesuch eines französischen Präsidenten in Deutschland seit 24 Jahren.
    Diese Nachricht wurde am 26.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.