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Ist für Sie ein Index-Modell beim Rundfunkbeitrag ok?

Bis Ende 2020 ist klar: Die Höhe des Rundfunkbeitrags liegt bei 17,50 Euro im Monat. Diskutiert wird, ob sie sich danach vielleicht stärker nach der Entwicklung der Verbraucherpreise richtet. Die meisten Ministerpräsidenten sind im Grundsatz mit dem sogenannten Index-Modell ein verstanden. Doch was wird aus der bisherigen Kontrollfunktion der KEF?

Am Mikrofon: Andreas Stopp | 07.06.2019
Wäre ein Index-Modell beim Rundfunkbeitrag sionnvoll?
Wäre ein Index-Modell beim Rundfunkbeitrag sionnvoll? (Armin Weigel/dpa)
Bisher schlägt die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten alle vier Jahre die Beitragshöhe vor. Bis zum Jahresende soll klar sein, ob künftig nicht mehr nur die KEF den Finanzbedarf ermittelt, sondern auch die Entwicklung der Verbraucherpreise eine Rolle für die Beitragshöhe spielt.
Uns interessiert Ihre Meinung zum so genannten Index-Modell: Ist es eine praktikable, eine gerechte Möglichkeit, den Beitrag zu erheben? Ist es eine Alternative zur ansonsten alle vier Jahre stattfindenden Diskussion um Gebührenanpassungen?
Wenn man die Höhe der Rundfunkgebühr künftig an den Verbraucherpreisindex oder an die Inflationsrate koppelt - ähnlich wie bei den Diäten für die Bundestagsabgeordneten: von welchem Sockelbeitrag geht man aus?
Ihre Meinung dazu war gefragt.