
Bis Ende Oktober wurden laut Bundespolizei rund 16.600 Graffiti-Delikte gemeldet - das sind knapp fünf Prozent mehr als im gesamten Vorjahr. Am stärksten betroffen seien Berlin und München.
Eine Sprecherin der Deutschen Bahn bezifferte den finanziellen Schaden auf zwölf Millionen Euro. Die Graffitis würden möglichst innerhalb von 24 Stunden beseitigt, vor allem von Hinweisschildern, Informationstafeln oder Fahrplanaushängen. Müsse ein Triebwagen neu lackiert werden, koste das bis zu 30.000 Euro und dauere rund sieben Tage, so die Sprecherin. In dieser Zeit falle der Zug aus.
Diese Nachricht wurde am 31.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
