Ausgezeichnet wurden die europäische Hilfsorganisation SOS Méditerranée, Umweltschützer aus Kambodscha sowie Aktivistinnen aus Ghana und Kenia. Die diesjährigen Preisträger seien Zeugen unsäglichen Leids und setzten sich dafür ein, Leben zu retten, die Natur zu bewahren sowie die Würde und Existenzgrundlagen von Menschen in aller Welt zu schützen, erklärte die Stiftung Right Livelihood Award.
Die Frauenrechtlerin Brookman-Amissah aus Ghana habe den Weg für liberalisierte Abtreibungsgesetze und sicherere Schwangerschaftsabbrüche geebnet. Die Umweltschützerin Omido setze sich für Land- und Umweltrechte lokaler Gruppen in Kenia ein. Die Organisation "Mother Nature Cambodia" kämpfe trotz stark eingeschränkter demokratischer Rechte furchtlos für den Schutz der Umwelt. Und SOS Méditerranée habe im Mittelmeer rund 39 000 Migranten das Leben gerettet.
Der Right Livelihood Award wird seit 1980 alljährlich vergeben.
Diese Nachricht wurde am 29.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.