
Dies sei ein längst überfälliger Schritt, erklärte die Präsidentin des Mieterbunds, Weber-Moritz. Trotzdem bleibe eine mögliche Steigerung von 3,5 Prozent pro Jahr zu hoch. In Zeiten hoher Inflation würde dies vor allem Menschen in Städten mit angespanntem Wohnungsmarkt besonders stark belasten. Indexmieten orientieren sich an den Lebenhaltungskosten und werden entsprechend angepasst.
Das DGB-Vorstandsmitglied Körzell sagte, Wohnen sei ein Grundbedürfnis, das nicht zum Luxus werden dürfe. Er begrüßte, das Hubig neben den Indexmieten auch Möblierungszuschläge deckeln und Kurzzeitvermietungen begrenzen will.
Diese Nachricht wurde am 22.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
