Naturkatastrophe
Mindestens 15 Tote bei Erdrutsch in Indonesien

In Indonesien sind nach einem Erdrutsch in einer illegal betriebenen Goldmine mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen.

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    Dutzende seien mutmaßlich noch unter den Schlammmassen begraben, teilte die örtliche Katastrophenschutzbehörde mit. Das Unglück ereignete sich demnach nach anhaltenden Regenfällen im Westen Sumatras. In dem Bergbaugebiet hätten auch viele Dorfbewohner nach Gold gegraben.
    Illegaler Bergbau ist in Indonesien weit verbreitet. Immer wieder kommt es zu Erdrutschen oder Überschwemmungen. Zudem wird bei der Aufbereitung häufig hochgiftiges Quecksilber oder Zyanid eingesetzt.
    Diese Nachricht wurde am 27.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.