Nach Angaben des Zivilschutzes werden inzwischen 21 weitere Personen vermisst, 3.300 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Die Behörden im Bundesstaat Rio Grande do Sul berichteten von zahlreichen überschwemmten Straßen, Erdrutschen und eingestürzten Brücken. Die Strom- und Wasserversorgung sei vielerorts ausgefallen. Das Krisenkabinett des Bundesstaats kam zusammen, um über gefährdete Dämme zu beraten. Gebiete, die von möglichen Dammbrüchen betroffen sein könnten, sollten evakuiert werden, sagte Vizegouverneur Souza. Die starken Regenfälle haben am Montag begonnen und werden nach Behördenangaben noch bis Freitag andauern.
Diese Nachricht wurde am 02.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.