Hochwasser in Süddeutschland
Ministerpräsident Söder: 40.000 Einsatzkräfte in Bayern

In den Hochwassergebieten in Bayern und Baden-Württemberg kämpfen zahlreiche Menschen gegen Wasser-, Schlamm- und Geröllmassen.

    Eine Luftbildaufnahmen von Überschwemmungen in Pfaffenhofen an der Ilm.
    Überschwemmungen in Süddeutschland. Im Bild: Pfaffenhofen an der Ilm in Bayern. (picture alliance / dpa / Jason Tschepljakow)
    Nach einem Dammbruch bei Augsburg sind im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm zwei weitere Deiche gebrochen. Ein Feuerwehrmann kam im Einsatz ums Leben. Vielerorts mussten vom Hochwasser eingeschlossene Menschen mit Schlauchbooten oder Helikoptern aus ihren Häusern gerettet werden. Nahe Ingolstadt wird die Sperrung der Autobahn 9 vorbereitet. Ministerpräsident Söder und Bundeswirtschaftsminister Habeck machten sich vor Ort ein Bild von der Lage. Söder zufolge sind allein in Bayern rund 40.000 Helfer im Einsatz. Habeck stellte Bundeshilfen in Aussicht.
    Im baden-württembergischen Schwäbisch Gmünd entgleisten infolge eines Erdrutsches zwei Waggons eines ICE-Zuges. Verletzt wurde niemand. Der Deutsche Wetterdienst warnte vor weitere schweren Gewittern in Baden-Württemberg.
    Diese Nachricht wurde am 02.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.