
Laut Caminando Fronteras brachen Ende Juni mindestens 300 Menschen vom Senegal aus in Booten auf, um die zu Spanien gehörenden Inseln zu erreichen. Seit der Abfahrt habe es keinen Kontakt gegeben, sagte eine Sprecherin.
Zuvor hatte ein Aufklärungsflugzeug südlich von Gran Canaria ein Boot entdeckt. An Bord waren 80 Männer und sechs Frauen aus Ländern südlich der Sahara, die von der spanische Seenotrettung in einen Hafen gebracht wurden. Ob es sich um eines der vermissten Boote handelte, war zunächst unklar.
Diese Nachricht wurde am 10.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
