An dem Treffen nehmen ranghohe Vertreter aus rund 40 Ländern teil, Russland ist nicht eingeladen. Die Teilnehmer wollen Grundlagen für eine Beilegung des Konflikts erarbeiten.
Der Nahost-Experte und Islamwissenschaftler der Stiftung Wissenschaft und Politik, Steinberg, sagte im Deutschlandfunk, das saudische Königshaus bemühe sich seit 2022 um eine Mittlerposition und wolle mit der jetzigen Konferenz sein Prestige steigern. Saudi-Arabien sei die Führungsmacht im Nahen Osten und spiele nicht zuletzt wegen des Ukrainekriegs nun in einer Liga mit Brasilien und Südafrika.
Diese Nachricht wurde am 05.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.