Die Hauptaufgabe der Initiative sei es, Gesundheitsdaten in Europa systematisch zu erheben und zusammenzuführen, teilte RKI-Präsident Schaade mit. Anhand der Daten wolle man Maßnahmen erarbeiten, um "Risikofaktoren für nichtübertragbare Krankheiten und damit die Häufigkeit von chronischen Erkrankungen und Krebs zu reduzieren". Zu den Risikofaktoren gehören etwa Tabak, Alkohol, ungesunde Ernährung oder Bewegungsmangel.
25 Länder beteiligen sich
Die Europäische Union hat für das vierjährige Projekt 75 Millionen Euro bewilligt. Die Initiative wird von 25 Ländern in Europa unterstützt.
Aus Deutschland beteiligten sich an der Initiative neben dem Robert Koch-Institut auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, das Max Rubner-Institut, die Medizinische Hochschule Hannover und das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie.
Diese Nachricht wurde am 14.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.