
Nach Angaben des nationalen Verbands der Christen verschleppten Bewaffnete im Zentraum des Landes 303 Schülerinnen und Schüler sowie 12 Lehrer einer katholischen Schule. Diese Zahlen hätten eine erneute Untersuchung des Überfalls ergeben, hieß es. Zuvor war von rund 200 Entführten die Rede gewesen. Die Regierung des Bundesstaates Niger bestätigte die Entführung.
In Nigeria gibt es bereits seit Jahren immer wieder Überfälle bewaffneter Gruppen, die Menschen entführen und Lösegeld erpressen wollen. Erst vor wenigen Tagen waren im Nordwesten des Landes 25 Schülerinnen verschleppt worden.
Diese Nachricht wurde am 22.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
