Ihr Schiff sei auf dem Weg nach Europa untergegangen, teilte die Hilfsorganisation SOS Méditerranée mit. Die Geretteten stammen den Angaben zufolge überwiegend aus Gambia und dem Senegal. Die italienischen Behörden hätten erklärt, die Flüchtlinge dürften im Hafen von Bari an Land gehen.
Nach Angaben des italienischen Innenministeriums erreichten in diesem Jahr 90.000 Migranten das Land auf dem Seeweg. Nach Schätzungen der Internationalen Organisation für Migration werden rund 1.700 Menschen vermisst, die seit Jahresbeginn versuchten, das Mittelmeer zu überqueren.
Diese Nachricht wurde am 28.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.