Donnerstag, 25. April 2024

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Olympia 2024
"44 Weltmeisterschaften gleichzeitig"

Hamburg setzt in seiner Bewerbung für Olympia 2024 vor allem auf Nachhaltigkeit sowie eine kompakte Ansiedlung der Sportstätten im Herzen der Hansestadt. "Olympische Spiele sind mit Abstand das größte Projekt dieser Welt", ordnet Oberbaudirektor Jörn Walter die geplanten Maßnahmen ein.

Jörn Walter im Gespräch mit Matthias Friebe | 06.09.2015
    Flaggen mit den Olympischen Ringen und dem Wappen von Hamburg hängen neben einem Straßencafe am Rathausmarkt in Hamburg
    Flaggen mit den Olympischen Ringen und dem Wappen von Hamburg hängen neben einem Straßencafe am Rathausmarkt in Hamburg (dpa / Christian Charisius)
    Man könne das Projekt Olympia von der kritischen Seite her sehen, sagt Hamburgs Oberbaudirektor Jörn Walter im Deutschlandfunk: "Es ist eine schon Anstrengung, alles innerhalb von sieben Jahren zu bewältigen." Man könne es aber auch als Chance begreifen. "Das, was normalerweise in einer Stadt über 20, 30 Jahre realisiert werden kann, wird nun komprimiert." Da wäre für Hamburg neben dem Sport auch für die Stadtentwicklung ein großer Schritt.
    Die Olympic City könnte zu einem echten Aushängeschild für ganz Deutschland werden, betonte Walter. "Und mit den Spielen könnten wir auch ein großes, bedeutendes und weit über den Tag und das Ereignis hinaus reichendes Zeichen setzen."
    Das vollständige Gespräch können Sie bis mindestens 06. März 2016 nachhören.