Demonstrationen
Ostermärsche fordern Ende der Kriege in Ukraine und Nahost

Die Initiatoren der traditionellen Ostermärsche fordern ein Ende der Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten.

    Zu sehen sind Teilnehmer des Ostermarschs in Berlin.
    Teilnehmer des Ostermarschs 2023 in Berlin (Fabian Sommer / dpa / Fabian Sommer)
    Statt einer neuen Kriegsrhetorik brauche es eine Entspannungspolitik, vertrauensbildende Maßnahmen zwischen der NATO und Russland sowie die Anbahnung neuer Rüstungskontrollabkommen, sagte der Sprecher des Ostermarschs Rhein-Ruhr, Schramm, in Essen. Die Sprecherin der Friedenskoordination Berlin, Kausch, erklärte, wie der Ukraine-Konflikt müsse auch der Nahost-Konflikt auf Verhandlungsbasis beendet werden.
    Der dreitägige Ostermarsch Rhein-Ruhr, einer der bundesweit größten, startet am Samstag in Duisburg und endet am Ostermontag in Dortmund. Zum traditionellen Berliner Ostermarsch unter dem Motto "Kriegstüchtig - nie wieder" werden für Samstag rund 6.000 Teilnehmer erwartet.
    Diese Nachricht wurde am 27.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.