Donnerstag, 02. Mai 2024

Archiv

Pianisten als Partner
Von der Kunst des Begleitens

Sie war schon immer eine durchaus eigene Kunst: die Liedbegleitung. Denn der Pianist darf nicht als Solist brillieren, sondern ist Teil einer gleichberechtigten Partnerschaft.

Von Martin Wenske | 13.03.2014
    Der deutsche Pianist Michael Raucheisen sitzt am Klavier vor einem Notenheft
    Bedeutender deutscher Liedbegleiter: der Pianist Michael Raucheisen (picture-alliance/ dpa / Heinz Röhnert)
    Ohne Zweifel hat der britische Pianist Gerald Moore durch sein jahrzehntelanges Wirken auf den Konzertpodien der Welt, aber auch mit seinen einschlägigen Büchern viel zum Verständnis für die Arbeit des "Mannes am Klavier" beigetragen. Doch er war keineswegs der einzige, geschweige denn der erste Musiker, unter dessen Händen das Begleiten zur Kunst und der Begleiter zum vollwertigen Partner des jeweiligen Sängers oder Instrumentalisten wurde.

    Die Sendung erinnert an einige heute zum Teil, und zu Unrecht, in Vergessenheit geratene Künstlerinnen und Künstler und beleuchtet die sehr unterschiedlichen Wege, auf welchen sie zur ihrer eigentlichen Berufung fanden.