Es gebe viele Entscheidungen, die hinterfragt werden müssten, sagte der Linken-Politiker im Deutschlandfunk. Als Beispiele nannte er die Schließung von Schulen, Kitas und Pflegeheimen sowie die Kontaktbeschränkungen. Es gehe dabei nicht um Schuldzuweisungen, betonte Ramelow. Vielmehr müssten Konsequenzen gezogen werden, damit bei künftigen Pandemien Fehler nicht wiederholt würden. Er schlug einen Krisenstab auf Bundesebene vor, dessen Entscheidungen von den Ländern dann umgesetzt werden müssten. Die Ministerpräsidentenkonferenz sei vor vier Jahren nicht die richtige Institution für das Corona-Krisenmanagement gewesen, meinte Ramelow.
Diese Nachricht wurde am 13.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.