
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste spricht von einem Register der Ratlosigkeit. Die Präsidentin des Deutschen Pflegerats, Vogler, meinte, das Papier sei ein Witz. Die Krankenkasse DAK nennt die Ergebnisse "eine bittere Enttäuschung”. Statt der Blaupause für eine große Pflegereform gebe es ein unverbindliches Sammelsurium aller denkbaren Reformoptionen, ohne einen einzigen Beschlussvorschlag zur Bewältigung der Finanzkrise.
Die von der Gesundheitsministerin Warken, CDU, vorgestellten Eckpunkte der Arbeitsgruppe sehen unter anderem vor: mehr Prävention, um den Eintritt in die Pflegebedürftigkeit hinauszuzögern, sowie Digitalisierung und Entbürokratisierung.
Diese Nachricht wurde am 12.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
