Dadurch sollen 700 von 1.900 Stellen abgebaut werden, beziehungsweise an neue Eigentümer übergehen. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, soll in sogenannte Kernmarken vor allem im Digitalen investiert werden. "Stern", "Geo", "Brigitte" und "Capital" werden demnach weitergeführt. Viele andere Zeitschriften, darunter vor allem Ableger der Haupthefte wie "Brigitte Woman" oder "Geo Wissen", sollen eingestellt werden. Insgesamt sollen 23 Titel wegfallen oder abgestoßen werden wie etwa "Business Punk", "P.M." sowie die Beteiligung an "11 Freunde", einem Fußballmagazin. Der weit überwiegende Teil des Stellenabbaus betreffe Hamburg und sei nicht im redaktionellen, sondern im Verwaltungsbereich geplant, hieß es weiter.
Zusätzlich zu den Stellenstreichungen im eigenen Verlagshaus Gruner und Jahr sollen auch im Fernsehbereich Jobs abgebaut werden. Nach Angaben eines Sprechers will der Privatsender mit Sitz in Köln über drei Jahre verteilt insgesamt 300 freiwerdende Stellen nicht neu besetzen.
Diese Nachricht wurde am 08.02.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.