
Dazu gehörten Luftverteidigungssysteme, Artillerie und Drohnen, die gemeinsam von Deutschland und anderen NATO-Partnern geliefert würden, sagte Scholz bei einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj in Berlin. Der Kanzler verwies zudem auf eine jüngst erfolgte deutsche Lieferung militärischer Güter an die Ukraine im Wert von 600 Millionen Euro. Selenskyj dankte Deutschland für die bisherigen Hilfen, vor allem bei der Luftabwehr. Dadurch seien tausende Menschenleben gerettet worden. Mit Blick auf Russlands Präsident Putin sagte Scholz, dessen "Spiel auf Zeit" werde nicht funktionieren. Er und Selenskyj seien sich einig, dass es eine weitere Friedenskonferenz geben werde, an der auch Russland teilnehmen solle.
Zur Stunde beraten Scholz und Selenskyj über den so genannten "Siegesplan" des ukrainischen Präsidenten, der ein baldiges Ende des Krieges mit Russland herbeiführen soll.
Diese Nachricht wurde am 11.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.