
Ein 24-jähriger Afghane hatte zugegeben, am Donnerstag mit seinem Auto absichtlich in das Ende des Demonstrationszuges gefahren zu sein. Bei dem Angriff wurden nach derzeitigem Kenntnisstand der Ermittler mindestens 39 Menschen verletzt. Die Zahl sei nach oben korrigiert worden, da sich nachträglich weitere Verletzte gemeldet hätten, hieß es.
Die Federführung der Ermittlungen liegen inzwischen bei der Bundesanwaltschaft. Sie geht von einem islamistischen Tatmotiv aus. Der Täter befindet sich in Untersuchungshaft. Als Anhaltspunkt für eine islamistische Motivation hatte die Generalstaatsanwaltschaft München unter anderem die Aussage von Polizisten genannt, der Fahrer habe nach der Tat "Allahu Akbar" gerufen.
Diese Nachricht wurde am 15.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.