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Schwimm-WM
Eine Doping-Parade?

Times-Journalist Craig Lord geht davon aus, dass bei der Schwimm-WM in Kazan auch gedopte Sportler am Start waren. Nicht nur, weil viele Athleten bereits als Dopingsünder bekannt sind: Die Leistungskurven einiger Schwimmer seien "wirklich nicht normal", sagte Lord im Deutschlandfunk.

Craig Lord im Gespräch mit Bastian Rudde | 08.08.2015
    Brustschwimmerin Julia Jefimowa
    WM-Goldmedaillen-Gewinnerin Julia Jefimowa wurde vor einigen Jahren wegen Steroid-Dopings überführt. (dpa / picture alliance / Valery Sharifulin)
    Bei der Schwimm-WM in Kazan gehen 16 Sportler an den Start, die während ihrer Karriere bereits des Dopings überführt wurden - darunter die Russin Julia Jefimowa, die am Dienstag Gold über 100 Meter Brust holte. Aber nicht nur deswegen ist Times-Journalist Craig Lord skeptisch: Bei vielen Schwimmern in Kazan könne er kaum glauben, dass "alles in Ordnung ist", sagte er in der DLF-Sendung "Sport am Samstag". Vor allem dann, wenn Sportler "wie aus dem Nichts" kommen und plötzlich Spitzenzeiten schwimmen.
    Das vollständige Gespräch können Sie bis zum 08.02.2016 als Audio-on-Demand nachhören.