Russland habe seine selbst gesetzten Ziele nicht erreicht, sagte Lange im Deutschlandfunk. Selenskyj gehe es darum, Moskau militärisch unter Druck zu setzen. Um Russland dazu zu bringen, gesprächsbereit zu sein, plädierte der Militärstratege der Münchner Sicherheitskonferenz für die Erlaubnis westlicher Länder, dass reichweitenstarke Waffen auch für Angriffe auf Ziele in Russland eingesetzt werden dürfen. Lange kritisierte zugleich, dass Bundeskanzler Scholz sich gegen eine solche Erlaubnis ausgesprochen habe, noch bevor Selenskyj seinen Plan vorgestellt habe. Es sei auch im deutschen Interesse, so schnell wie möglich Frieden herzustellen.
Diese Nachricht wurde am 24.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.