
Damit wolle man einer Zerschlagung entgehen, teilte eine Sprecherin des Unternehmens mit. Ziel sei es, alle Wettbewerbsbedenken der EU-Kommission auszuräumen. Brüssel hatte im September eine Strafe in Höhe von fast drei Milliarden Euro gegen Google verhängt, weil dessen Reklamegeschäft aus Sicht der Brüsseler Behörde gegen Wettbewerbsregeln der EU verstößt. Man werde nun mehr Informationen zu Werbegeboten veröffentlichen und damit seine Portale für Wettbewerber zugänglicher machen, erklärte die Unternehmenssprecherin. Zudem sollen die Google-Werbeserver mit einer Alternative zum hauseigenen Auktionsprogramm verknüpft werden.
Wie die EU-Kommission in Brüssel mitteilte, wird nun geprüft, ob Google seine Praxis der Bevorzugung eigener Angebote wirksam beendet.
US-Präsident Trump hatte nach der Verhängung der Milliardenstrafe Druck auf die EU ausgeübt. Er nannte sie "ungerechtfertigt" und "sehr unfair". Indirekt drohte Trump mit neuen Strafzöllen gegen die EU.
Diese Nachricht wurde am 14.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
