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Kindergrundsicherung
Sozialverbände verlangen mehr Geld für Kinder

Mehrere Sozialverbände verlangen Änderungen an dem geplanten Gesetz zur Kindergrundsicherung.

    Ein Klapperstorch und Babykleidung an einem Wohnhaus zeigt die Geburt eines Kindes an.
    Sozialverbände wollen eine Verbesserung der geplanten Kindergrundsicherung. (Archivbild) (imago / photothek / Ute Grabowsky)
    Es dürfe keine Mogelpackung werden, erklärte das Bündnis aus 20 Organisationen, dem unter anderem der Sozialverband Vdk und der Kinderschutzbund angehören. Nötig sei eine Kindergrundsicherung, die hoch genug sei, dass Kinder davon wirklich leben könnten, sagte VdK-Präsidentin Bentele. Die geplanten 2,4 Milliarden Euro reichten da bei weitem nicht aus. Für den Kinderschutzbund verlangte deren Präsidentin Andresen vor allem Verbesserungen für Alleinerziehende. Diese Gruppe lebe fortwährend in Existenzangst.
    Die Kindergrundsicherung soll 2025 kommen und wesentliche Familienleistungen bündeln. Mit dem Gesetzentwurf von Familienministerin Paus befasst sich am Nachmittag in erster Lesung auch der Bundestag.
    Diese Nachricht wurde am 09.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.