
Die Regierung in Madrid erklärte, aus den Anzeigen gehe teils nicht hervor, ob es sich bei dem Vermieter um eine Privatperson oder ein Unternehmen handele. In anderen Fällen sei die erforderliche Lizenznummer nicht angegeben worden.
Die spanische Regierung geht seit einiger Zeit verstärkt gegen Vermietungsplattformen wie Airbnb und Booking.com vor. Sie argumentiert, dass sich durch die steigende Zahl an Ferienappartments der Wohnungsmangel im Land verschärft. Seit dem vergangenen Jahr kommt es in Spanien immer wieder zu Protesten gegen Massentourismus, so zuletzt etwa auf den Kanarischen Inseln.
Diese Nachricht wurde am 19.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.