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Arbeitszeit
SPD-Chefin Esken spricht sich für Viertagewoche aus - Lohnausgleich nötig

Die SPD-Vorsitzende Esken hat sich für die Einführung einer Viertagewoche mit Lohnausgleich ausgesprochen.

29.04.2023
    Saskia Esken auf einer Veranstaltung. Sie schaut in die Kamera.
    SPD-Chefin Esken spricht sich für eine Viertagewoche aus. (picture alliance / Eibner-Pressefoto / Uwe Koch / Eibner-Pressefoto)
    Esken sagte den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland, sie könne sich gut vorstellen, dass man damit gute Ergebnisse erziele. Es gebe Studien, wonach Menschen in einer Viertagewoche effektiver arbeiteten, weil sie eine höhere Arbeitszufriedenheit hätten. Derzeit sei wegen der Arbeit für die Organisation des eigenen Lebens jedoch kaum Zeit. Gerade Eltern bräuchten flexiblere und geringere Arbeitszeiten. Die SPD-Chefin fügte hinzu, sicher brauche man einen Lohnausgleich. Viele Menschen könnten schon jetzt nicht von ihrem Lohn leben.
    Gestern hatte bereits die Vorsitzende der Partei Die Linke, Wissler, entsprechende Forderungen gestellt und einen Vier-Punkte-Plan für die Umsetzung einer Vier-Tage-Woche vorgelegt.
    Diese Nachricht wurde am 29.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.