
Entsprechend äußerte sich die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Eichwede. Die verbale sexuelle Belästigung stelle im juristischen Sinne bisher keine Beleidigung oder persönliche Herabsetzung dar, sagte sie der Illustrierten "Stern". Der Bundesgerichtshof habe aber bereits in einem Urteil von 2017 festgestellt, dass hier eine Gesetzeslücke vorliege. Daher wolle die SPD-Bundestagsfraktion einen neuen Straftatbestand schaffen, betonte Eichwede.
Diese Nachricht wurde am 01.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.