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Sportpolitik
"Wir wollen, dass der Sport sauber bleibt"

Am Rande der Olympischen Winterspiele in Sotschi sprach Thomas de Maizière, der als Bundesinnenminister auch für Sport zuständig ist, über seine Sport-Agenda für die aktuelle Legislaturperiode. Zwei Punkte darauf: Spitzensportförderung umbauen und Doping bekämpfen.

Bundesinnenminister Thomas de Maizière im Gespräch mit Holger Kühner | 16.02.2014
    Mitte der Woche war Bundesinnenminister Thomas de Maizière, der auch für den Sport zuständig ist, beim Sportausschuss und erklärte, welche Schwerpunkte er in den nächsten vier Jahren mit Blick auf den Sport setzen will: Spitzensportförderung umbauen, Dopingbekämpfung und die Frage, warum die Bevölkerung hierzulande begeistert sei über Bewerbungen für Fußballturniere wie WM und EM, aber nicht für Olympia.
    Aktuell ist Thomas de Maizière in Sotschi. Zur teilweise heftigen Kritik an Gastgeber Russland im Vorfeld der Spiele stellt er fest: "Wer Olympische Spiele veranstaltet, muss damit rechnen, dass sein Land international beachtet wird." Es sei gut und nötig gewesen, Kritik zu üben, aber jetzt - so de Maizière - müsse man erst einmal abwarten, wie diese Spiele in Russland nachwirken.
    Das vollständige Gespräch können Sie bis mindestens 16. August 2014 als Audio-on-demand abrufen.