Öffentliche Mittel allein reichten nicht aus, sagte Hauptgeschäftsführer Dedy den Zeitungen der Funke-Mediengruppe zur Begründung. Er plädierte für eine Beteiligung privater Investoren. Darunter könnten auch Bürger sein, die die Energiewende unterstützen wollten. Wichtig sei, dass der Staat einen Teil des Risikos durch Garantien absichere, betonte Dedy.
Ein Konzeptpapier für einen sogenannten Energiewende-Fonds hatten bereits der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft und der Verband kommunaler Unternehmen vorgestellt. Die beiden Interessenverbände beziffern die Kosten für den Aus- und Umbau der Strom-, Fern- und Gasnetze zur Dekarbonisierung sowie für den Aufbau der Wasserstoffwirtschaft bis 2030 auf rund 720 Milliarden Euro.
Diese Nachricht wurde am 30.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.