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Nahost
Starbucks muss nach Boykott Mitarbeiter entlassen

Die Kaffeehauskette Starbucks entlässt nach Boykottaufrufen pro-palästinensischer Aktivisten im Nahen Osten rund 2.000 Mitarbeiter.

    Ein leerer Starbucks-Kaffeebecher
    Ein leerer Starbucks-Kaffeebecher (dpa picture alliance / Inga Kjer)
    Das gab das Unternehmen angesichts deutlicher Umsatzrückgänge bekannt. Starbucks betreibt Filialen in Bahrain, Ägypten, Jordanien, Kuwait, Libanon, Marokko, Oman, Katar, Saudi-Arabien, der Türkei und den Vereinigten Arabischen Emiraten.
    Starbucks ist seit Beginn des Gazakrieges ins Visier pro-palästinensischer Aktivisten geraten. Der Firma wird Nähe zu Israel vorgeworfen. Auch die Schnellrestaurantkette McDonald's war bereits mit Boykottaufrufen konfrontiert, nachdem sie im Oktober angekündigt hatte, israelische Soldaten könnten bei ihr gratis Mahlzeiten erhalten.
    Diese Nachricht wurde am 06.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.