Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) rät, Großveranstaltungen mit über 1.000 Menschen abzusagen. Allerdings entscheiden die Länder eigenständig über ihre Maßnahmen - auch darüber, ob sie Schulen und Universitäten zeitweise schließen. Inwiefern erschwert es der deutsche Föderalismus, das Virus einzudämmen? Als Reaktion auf die fallenden Kurse an den Börsen hat die Bundesregierung ein erstes Maßnahmenbündel beschlossen, um die Konsequenzen der Corona-Krise für die hiesige Wirtschaft abzufedern. Doch auch hier stellt sich die Frage: Wird das reichen, um der Angst an den Aktienmärkten entgegenzuwirken?
Es diskutieren:
- Eva Bahner, Deutschlandfunk
- Stephan Detjen, Deutschlandfunk Hauptstadtstudio
- Gerd Gigerenzer, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung und Harding-Zentrum für Risikokompetenz, Universität Potsdam
- Prof. Dr. med. Hans Georg Kräusslich, Zentrumssprecher des Zentrums für Infektiologie am Universitätsklinikum Heidelberg