Der WHO-Sachverständigenausschuss für Lebensmittelzusatzstoffe teilte gemeinsam mit der Krebsforschungsagentur IARC mit, dies gelte für einen gelegentlichen und moderaten Konsum. Wer sich daran halte, setze sich nach derzeitigem Wissensstand keinem höheren Krebsrisiko aus. Dennoch sei Aspartam nun als "möglicherweise krebserregend" eingestuft worden, dessen potenzielle Auswirkungen etwa bei regelmäßig deutlich größeren Mengen in weiteren Studien untersucht werden müsse.
Aspartam ist einer von elf in der Europäischen Union zugelassenen Süßstoffen. Anwendung findet der Zuckerersatz etwa in Lebensmitteln wie Milchprodukten, Desserts, Süßwaren und Getränken.
Diese Nachricht wurde am 14.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.