
Dabei wurden laut dem örtlichen Gouverneur Hafeninfrastruktur wie Lagerhäuser, Lastwagen sowie ein ziviles Schiff beschädigt. Mindestens zwei Menschen wurden getötet, ein weiterer verletzt. Aus der Region Riwne im Westen des Landes meldet der Netzbetreiber Ukrenergo russische Angriffe auf Energieanlagen. Das habe zu vorübergehenden Stromausfällen geführt.
Auf russischer Seite wurde nach Angaben der Behörden in der Grenzregion Belgorod ein Mann bei einem ukrainischen Angriff getötet. Sieben Menschen seien verletzt worden. Eine ukrainische Attacke auf ein russischen Kriegsschiff hat der russische Inlandsgeheimdienst FSB nach eigenen Angaben verhindert.
Die Ukraine wehrt seit über zwei Jahren eine russische Invasion ab. Regelmäßig werden bei russischen Raketen- und Drohnenangriffen auch zivile Objekte getroffen, wie zuletzt ein Kinderkrankenhaus in Kiew. Das ukrainische Justizministerium legte mittlerweile Informationen vor, die eine Verantwortung Russlands belegen sollen. Die russische Regierung weist jegliche Schuld zurück.
Diese Nachricht wurde am 10.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.