Untersuchung
Umweltverband weist Chemikalien in Trinkwasser nach

Der Bund für Umwelt und Naturschutz hat gesundheitsschädliche Ewigkeitschemikalien in zahlreichen Trinkwasserproben nachgewiesen.

    Wasser läuft aus einem Wasserhahn in ein Glas. Eine Hand hält ein Glas unter den Wasserhahn.
    Trinkwasser aus dem Wasserhahn (picture alliance / M.i.S. / Bernd Feil / M.i.S.)
    Die Naturschützer erklärten, 42 von 46 der bundesweit genommenen Proben seien mit PFAS belastet gewesen. Die Chemikalien fänden sich selbst in tiefen Mineralwasser-Brunnen. Die BUND-Geschäftsführerin Grauchen kritisierte, das Aufbereiten von sauberem Trinkwasser werde immer aufwendiger und teurer. Die Kosten sollten die Verursacher der PFAS-Belastung tragen und nicht die Verbraucherinnen und Verbraucher.
    Diese Nachricht wurde am 04.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.