
Vieles von dem, was in Teilen des Landes gerade passiere, erinnere ihn daran, sagte der UNO-Funktionär, der die Gräuel in Ruanda nach eigenen Angaben selbst erlebt hat. Als Beispiel nannte Yett im Interview mit dem Magazin "Der Spiegel" die Freude am Töten. Jegliche Ordnung sei zusammengebrochen. Es würden gezielte Gewalttaten gegen verschiedene ethnische Gruppen verübt. Die Berichte von Überlebenden über Morde, Erpressung und Vergewaltigungen seien erschütternd. Manche zahlten hohe Geldsummen, um fliehen zu können.
Im Sudan herrscht seit mehr als zwei Jahren Bürgerkrieg. Schätzungen zufolge sind in dem Konflikt 150.000 Menschen ums Leben gekommen.
Diese Nachricht wurde am 12.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
