US-Angriffe auf angebliche Drogenschmuggler-Boote
US-Flugzeugträger "Gerald R. Ford" erreicht Lateinamerika

Der US-Flugzeugträger "USS Gerald R. Ford" hat fast drei Wochen nach seiner Entsendung durch Präsident Trump Lateinamerika erreicht.

    Der Flugzeugträger "USS Gerald R. Ford" fährt durch das Meer.
    Der US-Flugzeugträger "USS Gerald R. Ford" erreicht Lateinamerika. (Federico Gambarini/dpa)
    Die US-Seestreitkräfte erklärten, er sei in Begleitung dreier Zerstörer in seinem Einsatzgebiet angekommen, das Lateinamerika und die Karibik umfasse. Ziel sei es, transnationale kriminelle Organisationen zu zerschlagen. Zuvor hatte die venezolanische Regierung vor dem Hintergrund der erhöhten US-Militärpräsenz in der Region eine Verstärkung des Militärs angekündigt.
    Trump hatte in den vergangenen Wochen mehrere Kriegsschiffe und Kampfflugzeuge in die Karibik entsandt. Anfang September begann die Armee mit Angriffen auf angebliche Drogenschmuggler-Boote in der Karibik, später auch im östlichen Pazifik. Die USA haben bislang keine Beweise dafür vorgelegt, dass die angegriffenen Boote tatsächlich Drogen beförderten.
    Diese Nachricht wurde am 11.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.