Ukraine-Krieg
US-Friedensplan: Trump entsendet Sondergesandten Witkoff zu Putin

US-Präsident Trump hat seinen Sondergesandten Witkoff zu weiteren Gesprächen über den amerikanischen Ukraine-Friedensplan nach Moskau beordert.

    Der russische Präsident Wladimir Putin (r) und der Sondergesandte von US-Präsident Trump, Steve Witkoff, reichen sich die Hand.
    Der US-Sondergesandte Witkoff und Russlands Präsident Putin bei einem früheren Treffen (Gavriil Grigorov / Pool Sputnik Kr / Gavriil Grigorov)
    Dort soll Witkoff mit dem russischen Staatschef Putin zusammenkommen, wie Trump in Washington bekanntgab. Demnach soll sich parallel dazu der Staatssekretär im US-Verteidigungsministerium, Driscoll, mit ukrainischen Vertretern treffen. Wo, sagte Trump nicht. Er betonte, man komme einer Einigung sehr nahe; es gebe nur noch wenige Streitpunkte. In Abu Dhabi, der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate, verhandelten zudem Delegationen aus den USA und Russland. Über mögliche Ergebnisse ist noch nichts bekannt.
    Die Unterstützerstaaten der Ukraine berieten in einer Videokonferenz ebenfalls über den US-Friedensplan. Zugeschaltet zur sogenannten "Koalition der Willigen" waren auch US-Außenminister Rubio und der ukrainische Präsident Selenskyj. Der französische Staatschef Macron erklärte anschließend, es gebe keinerlei Zeichen aus Russland für ein Ende des Krieges.
    Diese Nachricht wurde am 25.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.