Präsidentin Sheinbaum erklärte, die Soldaten würden aus Bundesstaaten abgezogen, in denen die Sicherheitsprobleme nicht so groß seien. Sheinbaum hatte US-Präsident Trump einen besseren Grenzschutz zugesagt, um zu erreichen, dass er die Zusatzzölle auf mexikanische Importe aussetzt. Sie sollten ursprünglich heute wirksam werden.
Trump wirft Mexiko und Kanada vor, nicht genug gegen illegale Migration und den Schmuggel von Drogen zu unternehmen. China macht er ebenfalls für die Fentanyl-Krise in seinem Land verantwortlich und hat deshalb Zusatzzölle gegen Güter aus der Volksrepublik verhängt. Die Regierung in Peking ordnete heute Gegenmaßnahmen an. Für Produkte aus den USA werden ab kommender Woche Zusatzzölle in Höhe von 10 bis 15 Prozent fällig. Ab sofort ist der Export bestimmter Metalle in die Vereinigten Staaten beschränkt.
Diese Nachricht wurde am 04.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.