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Kunsthistorikerin Julia Grosse
"Gleich in der ersten Mail fragen: Wird das bezahlt?"
Über Geld spricht man nicht – schon gar nicht in der Kunstwelt. Das weiß auch die Kunsthistorikerin Julia Grosse, denn das Thema sei schambesetzt. Deswegen sei ein selbstbewußter Umgang mit Geld dringend notwendig. "Gerade im Kulturbereich kann jeder die beknacktesten Geschichten erzählen von Honoraren, die nicht bezahlt wurden."