
Die schwarz-rote Bundesregierung hatte das Aufnahmeprogramm für gefährdete Afghanen im Mai gestoppt. Einige Betroffene setzten ihre Ausreise jedoch auf juristischem Wege durch. Das Bundesinnenministerium betont stets, dass alle Menschen mit Aufnahmezusage, die nach Deutschland einreisen, vorher ein Verfahren durchlaufen müssen, zu dem auch Sicherheitsüberprüfungen gehören.
                In Pakistan halten sich nach Angaben der Bundesregierung noch etwas mehr als 1.900 Menschen mit solchen Zusagen auf. Neben früheren Ortskräften deutscher Institutionen und ihren Angehörigen sollten auch Afghanen aufgenommen werden, die Verfolgung durch die islamistischen Taliban fürchten müssen, etwa weil sie sich in der Vergangenheit als Anwälte oder Journalistinnen für Menschenrechte eingesetzt haben.
                Diese Nachricht wurde am 31.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
              