Archiv

Deutscher Wetterdienst
Winter war wieder zu warm

Der Winter in Deutschland war nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes DWD das zwölfte Jahr in Folge wärmer als im langjährigen Mittel. Laut einer ersten Auswertung lag die durchschnittliche Temperatur bei 2,9 Grad, teilte der DWD mit.

    Eine Junge geht mit seinem Snowboard am Draxlhang im Skigebiet Brauneck über eine grüne Wiese. Viele Skigebiete in Bayern leiden aktuell unter Schneemangel.
    Viele Skigebiete in Deutschland litten in diesem Winter unter dem warmen Wetter. (dpa / picture alliance / Sven Hoppe)
    Das waren 1,5 Grad mehr als der Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020. In Oberbayern wurde zum Jahreswechsel ein Rekordwert von 20,8 Grad gemessen. So warm war es an Silvester noch nie seit Beginn der Messungen 1881.
    Die Meteorologen führen den Anstieg der Temperaturen auf den vom Menschen verursachten Klimawandel zurück.
    Diese Nachricht wurde am 27.02.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.