Das Düsseldorfer Wirtschaftsblatt musste sich den Vorwurf von Verquickung von redaktionellen und werblichen Inhalten gefallen lassen. Persönlichkeiten konnten sich ein Porträt über sich selbst kaufen und prominent auf der dritten Seite erscheinen. Damit hat sich das Blatt in einem Grenzbereich bewegt, meint Röper.
Viele Verlage riskierten mittlerweile diese Grenzverletzung, um Geld zu verdienen. Das sei gefährlich für den Journalismus.
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