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Zwischen Furcht und Bewunderung
Chinas Bild in der deutschen Öffentlichkeit

Viele Deutsche assoziieren mit China zunächst den Begriff Wirtschaftsmacht. Sie halten die Wirtschaftsbeziehungen zu China teilweise für wichtiger als zu den USA – und fürchten sich gleichzeitig vor Industriespionage. Ähnlich das Bild Chinas in den Medien. In den 1990er-Jahren wurde Chinas wirtschaftlichen Aufstieg noch idealisiert.

Diskussionsleitung: Doris Simon, Deutschlandfunk |
    Doris Simon (Deutschlandfunk) im Gespräch mit Xuewu Gu.
    Doris Simon (Deutschlandfunk) im Gespräch mit Xuewu Gu. (Bild: Deutschlandradio / Thomas Kujawinski)
    Nur wenige Jahre später wurde oft ein "negatives Zerrbild" von China entworfen, wozu auch Chinas Politik in Tibet beigetragen hat. China-Wahrnehmungen in der Bandbreite von Faszination, Befremden, Unkenntnis, Neugier, Klischees und Kritik – darüber debattierten wir in dieser Sendung.
    Es diskutieren:
    • Mingming Gao, Europa-Repräsentantin des Internationalen Musikwettbewerbs Peking
    • Xuewu Gu, Politiksoziologe und Direktor des Center for Global Studies an der Universität Bonn
    • Dirk Schimmelpfennig, Vorstand Leistungssport, Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB), Frankfurt

    Eine Podiumsdiskussion, aufgezeichnet am Freitag, 17. April 2015 im Funkhaus Köln, anlässlich des Internationalen Werkstattfestivals “Forum neue Musik”.