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Auf den Spuren des Blues

Der Mississippi und der Blues – für Freunde der US-amerikanischen Südstaatenmusik sind diese beiden untrennbar verbunden. Entstanden in den Baumwollfeldern des Südens, gelangte die Musik der Afroamerikaner durch Weltstars wie Muddy Waters, Howlin' Wolf oder den großen B.B. King rund um die Welt.

Von Marion Trutter | 03.06.2012
    Die moderne Unterhaltungsmusik – ob Rock 'n Roll oder Pop, Bluesrock oder Hiphop sind nicht denkbar ohne die Wurzeln in den Sümpfen und Feldern am Mississippi.

    Das reiche Erbe ihrer Musik und der damit verbundenen Geschichte tritt in jüngster Zeit immer mehr ins Bewusstsein der Menschen der Südstaaten. Dass der Staat Mississippi sein kulturelles Erbe Ernst nimmt, zeigt eine bislang einzigartige Errungenschaft: 2004 entstand per Gesetz die Mississippi-Blues-Kommission. Ihr Ziel: den Blues und seine Hintergründe zu erforschen und bekannt zu machen.

    Das wiederum soll die wirtschaftliche Entwicklung und den Tourismus fördern. Erster sichtbarer Schritt ist der Mississippi Blues Trail, eine Art Reiseroute auf den Spuren des Blues. Dabei wurde von Anfang an nicht gekleckert, sondern geklotzt: Mittlerweile sind schon mehr als 150 Stellen im Einzugsgebiet des Mississippi als Schauplätze des Blues identifiziert und mit Informationen versehen.

    Marion Trutter war auf dem Blues-Highway unterwegs und ist so richtig eingetaucht in die Geschichte und die Musik des Tiefen Südens.


    Super Chikan hat Gold im Mund: nicht nur richtig groovige Bluesmusik mit markigen Texten. Sondern auch ein paar Goldzähne, die in der Sonne blitzen und funkeln. Eigentlich heißt der Mann James Johnson. Doch in den Bluesklubs des Südens kennt man ihn einfach nur als Super Chikan. Kaum eine Woche ohne Auftritt – ganz in Schwarz mit ebensolchem Hut. Seine Goldzähne trägt Super Chikan wie ein Zeichen für den neuen Optimismus der Afroamerikaner. Doch der Mann kennt auch andere Zeiten:

    "Wir haben unser Spielzeug selbst gebastelt, weil wir arm waren. Wir waren so viele Kinder, dass wir uns nichts leisten konnten. Also bauten wir Traktoren aus Draht oder kleine Lastwagen aus Schuhschachteln, alles Mögliche – was wir eben so finden konnten.
    Und heute mache ich mein Spielzeug immer noch selbst. Ich baue Gitarren aus Zigarrenkisten, Benzinkanistern oder Motorradtanks. Die hier ist aus einem Deckenventilator. Er ist viel zu schnell durchgebrannt, aber ich wollte ihn nicht wegwerfen. Also lag er eine Weile herum, bis ich beschlossen habe, eine Gitarre daraus zu basteln. Sie ist rund wie ein Banjo mit einem Gitarrenhals – also nennen wir sie Guijo."

    Eine hübsche Geschichte, über die Fans immer wieder schmunzeln. Allerdings steht hinter den selbst gebauten Gitarren auch eine harte Realität: Das Mississippi Delta war bis vor wenigen Jahren eine der ärmsten Regionen der USA. Heiß, schwül, unerbittlich. Seinen ganz eigenen Ausdruck fand das Leben hier in der Musik. Genauer: im Blues. Nirgendwo sonst hätte sich dieser Musikstil entwickeln können, erklärt Dr. Luther Brown. Er ist Leiter des Zentrums für Kultur und Lernen an der Delta State University in Cleveland, Mississippi:

    "Das Mississippi Delta hat innerhalb der USA mit den höchsten Anteil an Afroamerikanern. Grund dafür ist der Boden. Der Mississippi bringt mit dem Wasser riesige Mengen an Erde mit und lagert sie als dicke, fruchtbare Schicht hier ab. Ideal also für Baumwolle. Dieser wertvolle Stoff war hier der absolute King. Allerdings brauchte es auch massenhaft Arbeitskräfte für den Anbau. Viele dieser Feldarbeiter waren sogenannte sharecroppers. Das heißt: Sie haben auf fremdem Land mit fremdem Werkzeug gearbeitet und mussten als Bezahlung einen entsprechenden Anteil ihrer Ernte abgeben."

    Ol' Man River, der große alte Fluss, war seit jeher Segen und Fluch zugleich. Er brachte Wasser und fruchtbaren Boden, aber auch Malaria und Gelbfieber. Jedes Jahr trat er über die Ufer, überschwemmte Tausende Quadratkilometer Land und änderte immer wieder seinen Lauf. "Delta" nennt man diesen Landstrich deshalb, weil er durch die sich ständig hin und her verschiebenden Flussarme entstand. Vom Meer aber ist man hier noch ein paar Hundert Kilometer entfernt.

    Eine Reise ins Herz des Mississippi Deltas ist bis heute eine Zeitreise. Kulturell – und auch was die Natur betrifft. Viele der hier wachsenden Pflanzen sind uralt - und endemisch, es gibt sie also nur hier. An manchen Stellen lässt die Natur bis heute erahnen, mit welcher Macht sie sich einst den ersten Siedlern entgegenstellte:

    "Da das Gebiet regelmäßig bis zu fünf Meter hoch überschwemmt wurde, musste sich die Vegetation anpassen: Sie musste entweder immer unter Wasser leben oder zumindest die meiste Zeit des Jahres Nässe aushalten. Das schaffen zum Beispiel die Sumpfzypressen, die sehr groß und sehr alt werden können. Einige hier im Delta sind mehr als 2000 Jahre alt. Die ganz Alten sind innen meistens hohl und manche haben einen Durchmesser von bis zu sechs Metern. Also wirklich riesige Bäume! Typisch ist hier auch das Riesen-Schilfrohr, eine einheimische Bambusart. Die Pflanze wächst in Büscheln, die sich sehr weit ausbreiten können – auf Flächen von mehreren Quadratmeilen. Das ergab ein undurchdringliches Dickicht, denn da wuchs wirklich ein Stängel ganz dicht am anderen. Dieser Bambus bedeckte hier weite Gebiete – und auch er war perfekt angepasst an viel Regen und regelmäßige Überflutungen."

    Erst Mitte des 19. Jahrhunderts ließen sich weiße Siedler hier nieder. Sie legten die Sümpfe trocken, bauten Baumwolle an. Durch die späte Besiedlung blieb die Region weitgehend von der Sklaverei verschont. Die harte Arbeit der Baumwollpflücker aber war kaum besser als die Sklaverei. Die Menschen schufteten von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Auch die Kinder mussten mit aufs Feld. Einzige Abwechslung im bitteren Alltag war die Musik. Transportmittel gab es kaum, also traf man sich bei irgendjemandem auf der Veranda und sang sich die Sorgen von der Seele.

    Bald schon konnten einige Musiker von ihrer Kunst halbwegs leben. Aus Wohnzimmern wurden Blueskneipen – und schnell entstanden überall Juke Joints: einfache Musikclubs mit einer kleinen Bühne und ein paar Stühlen.

    Ein einziger Juke Joint aus alten Zeiten hat überlebt – mitten in den Feldern bei Merigold. Ohne ortskundigen Fahrer ist der Schuppen kaum zu finden: eine ehemalige Baumwollpflückerhütte, beklebt mit Konzertplakaten. Eine Art stabilere Leiter führt hoch zur Eingangstür. Drinnen dann ein wildes Durcheinander aus geblümten Plastiktischdecken, Lichterketten und Papierlampions. Von der Decke hängen Plüschtiere, dazwischen mehrere Fernseher – ein Geflimmer aus Obama und Mitt Romney, Wettervorhersage und Fitnessgymnastik. Empfangen werden die Gäste von einem dicken schwarzen Mann. Er trägt einen schwarz-gelb-karierten Anzug, Zigarre im Mundwinkel – und grinst von einem Ohr zum anderen. Eigentlich heißt dieser Paradiesvogel Willie Seaberry, aber man kennt ihn hier unten nur als Po' Monkey, was so viel heißt wie Armer Affe. Er selbst hat nichts gegen diesen Titel und nennt seine Kneipe stolz Po' Monkey's Lounge.

    "Ich führe den Laden seit 40 oder 50 Jahren, weiß nicht genau. Früher wohnten hier Verwandte von mir. Baumwollpflücker. Ich selbst bin so anderthalb Meilen von hier geboren und lebe schon mein ganzes Leben hier. Der Laden ist genau das, was ich immer machen wollte – und den Leuten gefällt's. Es ist ein reiner Bluesschnuppen – und alle lieben ihn."

    Davon können sich auch ausländische Gäste überzeugen. Jeden Donnerstagabend geht im Po' Monkeys die Post ab. Meistens legt ein DJ auf, und manchmal gibt's auch Livemusik. Nachts um zwei, nach vielen Stunden schwüler Hitze und heißer Musik, sind die meisten Gäste dem Blues bereits verfallen. Dabei war das erst der Anfang.

    Das Mississippi Delta ist prallvoll von Schauplätzen des Blues. Schließlich stammen unzählige Bluesgrößen aus dieser Region – oder sie begannen hier ihre Karriere: Charley Patton und Robert Johnson, Muddy Waters und Howling Wolf, John Lee Hooker und BB King. Sie alle erzählen mit ihrer Musik vom Leben im Mississippi Delta.

    Seit einigen Jahren durchforsten Wissenschaftler wie Luther Brown die alten Songs, um dieses Leben zu erforschen und zu dokumentieren.

    "Die Poesie, der Rhythmus und die Texte spiegeln das Leben im Mississippi Delta. Dabei gibt es sehr häufig zwei Seiten einer Medaille: Es geht um Liebe und Hass, Macht und Machtlosigkeit, reich und arm, Boss und Untergebener, Mann und Frau, verlassen und verlassen werden. Und dann gibt es Texte über den Ort selbst, über Hitze, harte Arbeit, Überschwemmungen, manchmal auch Dürre. Außerdem auch soziale Themen wie Krankheit und viele Formen von Ungerechtigkeit. Aber selbst wenn das Leben bestimmt ist von harter Arbeit, Kampf und Hindernissen, ist immer noch Zeit zum Feiern, Zeit für Freude. Viele Bluessongs handeln auch davon, abends in die Kneipe zu gehen und einfach Spaß zu haben."

    Um die Geschichte des Blues einem breiten Publikum nahe zu bringen, entstand in jüngster Zeit der Mississippi Blues Trail, eine Art Reiseroute auf den Spuren des Blues. Zu erkennen ist sie im ganzen Delta an den sogenannten Blues Markers: Die blauen Informationstafeln an historisch bedeutenden Orten erzählen von Personen und Ereignissen rund um die Musik am Mississippi.

    Der Highway 61, die große Verkehrsader durchs Mississippi Delta, ging in die Geschichte ein als Blues Highway. Er führt von Tunica im Nordwesten des Staates Mississippi nach Süden – vorbei auch am Bluesmekka Clarksdale. Eine technische Revolution veränderte hier auf der Hopson-Plantage schlagartig das Leben der Baumwollpflanzer – und damit der ganzen Region. Eine Ururenkelin der Gründungsfamilie Hopson betreibt das Anwesen noch heute – gemeinsam mit ihrem Ehemann James:

    "1944 wurde die erste Baumwollpflückmaschine eingeführt. Besucher aus der ganzen Welt waren überwältigt von dieser Maschine, die jeden Tag so viel pflücken konnte wie 50 Arbeiter. Nun glauben viele, die Neuerung hätte die Menschen aus dem Delta vertrieben, da sie jetzt keine Arbeit mehr hatten. Aber das Gegenteil war der Fall: Die Leute waren schon früher abgewandert. Ich habe hier einen Brief von 1943 gefunden, in dem Hopson schreibt: 'Wir brauchen diese Maschine ganz dringend. Wir haben keine Leute mehr.'"

    Eine der alten Pflückmaschinen rostet jetzt auf einer Wiese vor sich hin. Die heutigen Besitzer haben einige der alten Farmerhäuschen zu Hotelzimmern umfunktioniert, das frühere Versorgungsdepot dient als Kneipe und Veranstaltungsraum.
    Dort bewirtet James seine Gäste mit bodenständiger Südstaaten-Küche:

    "Unser Barbecue ist mit eingelegten Chilischoten gefüllt und in einem alten Traktor geräuchert. Wir haben den Motor ausgebaut, einen Tank reingesetzt – fertig war der Räucherofen. Die Glut zum Räuchern mache ich mit Pecanholz und fülle das Fleisch mit den Chilischoten. Ich hoffe, es schmeckt Euch!"

    Nicht weit von der Hopson Plantation, in einer ehemaligen Lagerhalle am Bahnhof von Clarksdale, ist heute das Delta Blues Museum untergebracht, eine Ausstellung über Leben und Musik im Mississippi Delta. Die Direktorin Shelley Ritter zeigt eine alte Hütte, deren Überreste mitten im Museum wieder aufgebaut wurden:

    "In dieser Hütte lebte Muddy Waters, als er auf der Stovall Plantage arbeitete. Dort wurde er in den 40er-Jahren von Alan Lowmax entdeckt. Man geht davon aus, dass er eigentlich Robert Johnson suchte, aber der war nicht da, also schickte man ihn zu Muddy. So entstanden die Aufnahmen von Muddy und Son Sims – dort, wo mal die Veranda war. Teile der Hütte fielen später einem Sturm zum Opfer. Die Balken, die Sie hier sehen, sind als einzige übrig geblieben."

    Es ist aber nicht nur Muddy Waters, der Bluesfans nach Clarksdale zieht. Geradezu legendär ist das Städtchen wegen Robert Johnson: Der Musiker soll hier zwischen Nacht und Nebel dem Teufel seine Seele verkauft haben – an einer Kreuzung der Highways 49 und 61. Die Legende besagt, Johnson habe sich auf den Pakt eingelassen als Gegenleistung dafür, richtig gut Gitarre spielen zu können. Was tatsächlich mit ihm passierte, weiß bis heute kein Mensch. Klar scheint jedenfalls, dass der junge Mann zuerst eher kläglich klimperte und dann – wie durch ein Wunder – plötzlich als Virtuose auftrat.

    Mysteriös ist bis heute auch der Tod Robert Johnsons. Bei einem Auftritt in Greenwood 1938 soll er sich mit der falschen Frau eingelassen haben. Deren Mann, ein Ladenbesitzer, soll den Nebenbuhler vergiftet haben. Robert Johnson starb zwar nicht am Strichnin, aber er wurde sehr krank und schwach. Eine Lungenentzündung raffte ihn schließlich dahin.

    Begraben liegt der Musiker, so viel scheint sicher, auf einem Friedhof außerhalb von Greenwood. Seine letzte Ruhestätte, ein schlichtes Grab unter vielen, fällt nur durch die Devotionalien auf, die Fans hier niedergelegt haben: Briefe und Gedichte, Steine und Stoffblumen, Kerzen und bunte Perlenketten. Den abgenutzten Schlagzeugstock wird wohl ein Musiker abgelegt haben, und es kommt durchaus vor, dass Robert-Johnson-Fans an seinem Grab Gitarre spielen.

    Ein weiterer Höhepunkt des Blues Highway ist das BB King Museum in Indianola. Der weltberühmte Bluesmusiker mit bürgerlichem Namen Riley B. King wurde in der Nähe von Greenwood geboren und lebte lange Zeit in Indianola. Hier eröffnete 2008 das BB King Museum – ein topmoderner Bau, in den man ein altes Backsteinhaus integriert hat. Es ist Teil einer Baumwollmühle, in der BB King als junger Mann arbeitete. Von hier ging es nach Memphis, und später war es BB King, der den Blues international bekannt machte.

    Innen gleicht das Museum fast schon einem Labyrinth: kaum ein rechter Winkel, die Wände mal aus Holz, mal aus Lehm, dann wieder riesig vergrößerte Fotografien, Dokumente und Landkarten bis unter die Decke. Dazwischen sind ein echter Juke Joint, BB Kings Tonstudio und sein Tourbus in Übergröße aufgebaut. Man setzt sich rein, BB erzählt per Video von seinem Leben – und er stellt sein Liebstes vor: die berühmte Gitarre Lucille. Dann aber wird auch klar, warum dieses Museum nicht einfach BB King Museum heißt. Es trägt auch den Zusatz Delta Interpretive Center, was soviel heißt wie Zentrum zur Erklärung des Deltas. Schon der Einführungsfilm zeigt, dass es hier um sehr viel mehr geht als um Musik:

    "Der Blues wurde geboren, nicht geschrieben. Denn damals herrschte Unterdrückung. Die Schwarzen waren am Boden, sie hatten keine Rechte. Im Grunde gab es gar keine schwarzen Menschen – nur 'nigger'. Mit Weißen ließ man sich am besten auf keine Diskussion ein. Es war schlimmer als schlimm, ich war dabei. Ich weiß es."

    Ohne die bitteren Erlebnisse der Afroamerikaner wäre der Blues nicht denkbar. Und so zeichnet das BB King Museum das gesamte Leben im Mississippi Delta nach: die ebenso bezaubernde wie gnadenlose Natur. Den harten Alltag der Baumwollpflücker. Die Stunden der Muße, die Musik – und auch den Kampf der Afroamerikaner um ihre Menschenrechte. Hier wird das Leben im Mississippi Delta in all seinen Schattierungen spürbar, sichtbar und hörbar.

    Musik ist das, was dann auch jeder Besucher mitnehmen kann. Was immer und immer wieder das Feeling des Mississippi Delta heraufbeschwört. Und dann gibt's von Luther Brown noch ein kleines magisches Geschenk:

    "Wir haben für Euch alle persönliche Mojos vorbereitet, die Ihr mit nach Hause nehmen sollt. Sie gehen zurück auf die Traditionen Zentral- und Westafrikas, die mit den Sklaven hier in den Süden der USA kamen. Es sind kleine Päckchen mit Dingen drin, die Euch Kraft verleihen sollen. Diese speziellen Mojos hier enthalten einen Kiesel von der Kreuzung, wo Robert Johnson dem Teufel seine Seele verkaufte. Dann ein Stückchen Asphalt vom alten Highway 61, dem Blues Highway. Außerdem Haare von einer schwarzen Katze – die sind von meiner eigenen Katze. Drinnen ist auch ein kleines Stück Schlangenhaut von der Crawling King Snake aus dem berühmten Blues-Song. Und zuletzt haben wir etwas Schlamm von Muddy Waters' Hütte mit Mississippi-Wasser vermischt – das ergibt zusammen Muddy Waters: 'schlammige Wasser'. All das soll Euch Kraft verleihen und Euch an Eure Erlebnisse hier im Delta erinnern."

    Im Internet kann man übrigens unter www.msbluestrail.org jeden einzelnen Punkt des Mississippi Blues Trail anklicken und jede Menge Informationen dazu lesen – ein historisches und musikalisches Vergnügen! Natürlich gibt's auch eine App, die Reisende zu den mehr als 150 Blues-Schauplätzen führt.
    Po' Monkey, Betreiber eines Juke Joints im Mississipi-Delta
    Po' Monkey, Betreiber eines Juke Joints im Mississipi-Delta (Marion Trutter)
    Straßengraffito: Der Blues-Highway 61 und seine Musikerlegenden
    Straßengraffito: Der Blues-Highway 61 und seine Musikerlegenden (Marion Trutter)